Dein Friseur-Traumteam aufbauen

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Traumteam im Salon

December 28, 2021 in Allgemein

Fünf Dinge, die Salonbesitzer brauchen, um ein Traumteam aufzubauen!

Es ist schwer sich nicht zu fragen, was die Salonbesitzer, die die sogenannten Powerhouse-Salons mit kultähnlichen Anhängern betreiben, anders machen.

Die Sache ist die: Der Unterschied zwischen diesen Powerhouse-Salons und deinem Salon ist nicht das, was du denkst. Es geht nicht um den Standort, die Demografie oder den Markt.

Es ist dein Team.

Aber das ist leichter gesagt als getan, oder?

Jeder Salonbesitzer träumt davon, das perfekte Team zu haben, das für ihn arbeitet. Eine Gemeinschaft von Stylisten, die sich dem Ziel verschrieben haben, Großartiges zu leisten, ihre Kunden umwerfend aussehen zu lassen und den Ruf des Salons mehr denn je zu verbessern. Aber wie lockt man sie in den eigenen Salon?

Es gibt fünf Schlüsselfaktoren, die diese unglaublich erfolgreichen Salonbesitzer nutzen, um Traumteammitglieder anzuziehen, und heute stelle ich sie vor, damit du sie in deinem eigenen Salon umsetzen kannst.

1. Habe eine Gemeinschaft, eine Atmosphäre und eine Vision

Eine echte Vision ist nicht: “Ich möchte einen erfolgreichen Salon haben.” Sie muss mehr sein als das. Es muss darum gehen, wie du dir deine Kultur, deine Kunden und dein Team vorstellst. Diese größere Vision wird wiederum deine Stimmung bestimmen. Deine Ausstrahlung ist wichtig, denn sie trägt entscheidend dazu bei, den Traumkunden aus Deiner Vision zu gewinnen. Wenn dein Salon nicht einprägsam ist, werden die Kunden keine emotionale Bindung aufbauen, und es wird keine Loyalität von ihnen oder deinen Mitarbeitern geben.

Und das Traumpersonal?

Das sollte sowohl mit deiner Vision als auch mit deiner Stimmung übereinstimmen. Viele Salonbesitzer denken: “Die Stylisten, die hier arbeiten, sind mir eigentlich egal, solange sie hart arbeiten, positiv eingestellt sind und sich einen Kundenstamm aufbauen wollen.”

Du musst dich um die Menschen in deinem Salon kümmern, denn sie entscheiden über Erfolg oder Misserfolg deines gesamten Unternehmens. Es ist wichtig, ein tolles Team zu haben, in dem alle dieselbe Vision haben. Das heißt nicht, dass sie nicht eine Vielzahl von Kunden haben können, aber es muss eine grundlegende Vision für das Wachstum in der Zukunft geben, und die muss von oben kommen.

Als Salonleiter bist du dafür verantwortlich, die richtige Gemeinschaft einzustellen, die die gleichen Werte vertritt und die gleiche Stimmung verbreitet.

2. Tolle Reputation und Online-Präsenz

Ein hervorragender Ruf und eine hervorragende Online-Präsenz sind für die meisten Salons heute eine verpasste Gelegenheit. Viele Salonbesitzer denken, dass ihre Stylisten für den Aufbau des Rufs zuständig sind.

Es gab eine Zeit, in der dies der Fall war, als die Salonbesitzer einfach auftauchten und die Show leiteten. Aber das Blatt hat sich gewendet, denn die Friseure können sich aussuchen, wo sie arbeiten wollen und in welcher Kultur sie arbeiten wollen.

Es ist auch wichtig, dass sie einen guten Ruf im Internet haben, weil sie dadurch engagiert wirken und den Eindruck erwecken, dass sie sich für das Geschehen interessieren. Doch ist das wirklich so wichtig? Auf jeden Fall. Friseure wollen nicht in einem Salon arbeiten, in dem der Inhaber nur dasteht und die monatlichen Einnahmen kassieren will. Eine starke Online-Präsenz zeigt potenziellen Friseuren genau, wer du bist.

Die sozialen Medien spielen dabei eine große Rolle. Friseure, die einen neuen Salon suchen, schauen als Erstes in den sozialen Medien nach, denn dort wird nicht gelogen. Du kannst dir auf deiner Website ausdenken was du willst. Wenn du keine Bewertungen hast, dein Instagram und/oder Facebook-Konto schlimm aussieht, wird es keine Resonanz geben.

Du musst deinen Ruf und deine Online-Präsenz hervorheben. All die großartigen Dinge, die du anbietest zählen nicht, wenn jemand nicht recherchieren kann und sich sofort in dich verliebt.

3. Kontinuierliches Wachstumspotenzial

Kein einziger erfolgreicher Stylist ist heute daran interessiert, an eine gläserne Decke zu stoßen. Sie sind immer auf der Suche nach mehr.

Das kann für jeden etwas anderes sein. In der Regel geht es nicht um Geld. Wenn man genau hinsieht, sind wirklich erfolgreiche Friseure nicht nur hinter dem Geld her. Es geht um viel mehr, und sie müssen sich in einem Raum befinden, in dem das möglich ist.

In einem Mietsalon solltest du darüber nachdenken, wie du deinen Suhl-Mietern mehr bieten könntest. Was kannst du tun, um eine größere Führungsrolle zu übernehmen?

Generell gilt: Wenn wir versuchen, ein unglaubliches Team mit einer großartigen Atmosphäre, einer Vision und einer Gemeinschaft aufzubauen, ist es wichtig, dass Wachstum möglich ist und regelmäßig bewertet wird,

4. Eine Führungskraft, die nicht durch Geld motiviert ist

Das Schlimmste, was du als Saloninhaber in deinem Salon zum Ausdruck bringen kannst ist, dass du hauptsächlich mehr Geld verdienen willst. Viele Menschen fühlen sich in ihrem Beruf weniger inspiriert, sobald das Ziel nur darin besteht, so viel Geld wie möglich zu verdienen.
Das schreckt sie und die Teams ab.

Und warum? Weil es andere Dinge gibt, die uns als Menschen motivieren, als nur das Geld.

Niemand lehnt mehr Geld ab, aber für die meisten von uns ist das nicht der Hauptmotivator. Wir wollen mehr Geld, um mehr Zeit mit unserer Familie zu verbringen, mehr Urlaub zu nehmen, ein Haus zu kaufen, eine Ausbildung zu machen. Und wenn wir für jemanden arbeiten, der nur auftaucht, um den Scheck für die Miete abzuholen, oder der auf mehr Geld drängt, ist das sehr demotivierend.

Wenn man ein glückliches Team und eine gute Unternehmenskultur schafft, fließt das Geld. Das ist das coolste Nebenprodukt der Welt, doch man kann es nicht erzwingen. Die Friseure verstehen, dass du als Salonbesitzer mehr Geld verdienen musst und die Kosten für den Betrieb eines Unternehmens steigen. Doch ist es nicht fair, diesen Druck auf dein Team auszuüben.

5. Konstante Wertschätzung und Ermutigung

Wenn Friseure ihren Heimatsalon finden, den sie nicht mehr verlassen wollen, dann liegt das nicht am Geld, an den Vorteilen, an der Einzelhandelslinie oder an der Einrichtung des Salons. Es geht darum, dass sie sich wirklich wertgeschätzt und auf die richtige Art und Weise geschätzt fühlen.

Wertschätzung muss nicht zwangsläufig finanziell sein. Es können auch Worte der Bestätigung sein oder was auch immer die Lieblingssprache deines Teams ist. Im Grunde sind es die kleinen Dinge, durch die sich Menschen wertgeschätzt fühlen.

Gehe tiefer als nur an die Oberfläche und sage so etwas wie: “Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun würde.” Spreche mit deinen Mitarbeitern und frage sie, was sie brauchen, worauf sie hinarbeiten und wie du die Dinge für sie zum Guten wenden könntest.

Friseure wollen über sich selbst hinauswachsen, sich wahrhaftig wertgeschätzt fühlen und das Gefühl haben, dass der Himmel die Grenze ist.

Bewerte also deinen Salon und deine Kultur. Vergewissere dich, dass deine Stimmung, deine Vision und deine Gemeinschaft übereinstimmen. Das ist es, was wir brauchen, um wirklich zu wachsen.

Ps. Du wirst mehr Tips rund um dein Friseurbusiness im Businesslotsen Friseur-Podcast finden. Vielleicht magst du mal reinhören und dir den einen oder anderen Informationsschub holen?
Hier ist der link zur Podcast Webseite: https://podcasts.bcast.fm/businesslotse_derpodcast

Neben dem Podcast gibt noch mehr zu entdecken, wenn du dabei bist, dein Friseurbusiness aufpäppen zu wollen:

Webseite:  https://businesslotse.liane-zabel.com
Friseur-Quiz:  https://friseur-coaching.com/quiz
Facebook Gruppe:  https://www.facebook.com/groups/traumberuffriseur
Instagram:  https://www.instagram.com/friseursaloncoaching/

About the author 

businesslotse

Liane ist Frisuermeisterin und startete ihr eigenes Business, nachdem sie viele Jahre als Salonleiter in einem grossen Friseurunternehmen angestellt war.
Sie wurde in ihrem Unternehmen in Salons eingesetzt, die rote Zaheln schrieben, mit der Aufgabe, den Salon so zu verbessern, dass er profitabel wurde.
Endlich konte sie sich nach der Wende selbstständig machen und freute sich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen.

Zu Beginn lief alles super! Es kamen viele Kunden, die Unsätze stiegen, das Team wurde grösser und sie bildete ebenso Lehrlinge aus.
Doch nach einiger Zeit veränderte sich das Business. Es gab mehr und mehr Probleme dahingehend, die Unsätze zu halten.
Kunden blieben weg, kaum neue Kunden wurden begrüsst, und erste Ängste machten sich breit, alles verlieren zu können.

Was mache ich falsch? Diese Frage schwirrte stets im Kopf herum!
Wie kann ich das Unternehmen wieder nach oben bringen?
Für Liane war der Beruf Friseur in erster Linie verbunden mit Schönheit, Kreativität, Ästhetik und Lebensfreude.
Im Vordergrund standen für sie immer die Kunden, die Mitarbeiter, fachliche Weiterbildungen und natürlich sie selbst dahingehend, voll dabei zu sein und gesund zu bleiben.
Anscheinend war das nicht genug gewesen!?

An diesem Punkt ging sie zurück zu der Zeit ihrer Meisterausbildung. Sie wollte herausfinden, wo sie falsch abgebogen ist, was sie nicht bedacht hatte, wodurch sie in so eine Schieflage geraten war.
Sie erkannte dann, sie hatte zwei gravierende Fehler begangen.
1. Sie war mehr Kollegin und Frontfrau in der Arbeit am Stuhl, anstatt mehr ein Führer für das Team zu sein.
2. Sie hatte mehr im Salon, im Unternehmen gearbeitet, anstatt am Unternehmen zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass der Salon gesund war
und im Aussen so gesehen wurde, dass Kunden wirklich Lust hatten, sich genau hier bedienen zu lassen.

Sie machte sich auf den Weg herauszufinden wie Business, wie Unternehmen geht. Dazu buchte sie Trainings, setzte um, wendete gelerntes an, stellte Abläufe
im Salon um und probierte Neues aus! Sie wurde zu einem Führer ihres Teams.
So schaffte sie es, nach und nach ihr Unternehmen in Richtung stabilen Erfolg zu bringen!

Wie das funktioniert, was alles möglich ist, wenn man weiss wie Unternehmen im Handwerksbetrieb geht, genau das vermittelt sie heute denen,
- die raus wollen aus dem Hamsterrad
- die endlich spührbare & sichtbarere Erfolgergebnisse haben wollen, basierend auf stabilen Umsätzen
- die das Leben erreichen wollen, von dem sie geträumt haben, als sie sich selbstständig machten
- die mit mehr Leichtigkeit durch den Berufsalltag gehen können, ohne den Druck im Nacken... was ist wenn ich mal krank werde und ausfalle?
Ihre Kurse sind neben der notwendigen Theorie praxisnah, gespickt mit eigenen Erfahrungen, die sie hier mit einfliessen lässt.

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